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Komplexe Aufgabe

Die weltweite Milcherzeugung wird lt. Schätzung von AHDB Dairy 2022 um 0,5% zurückgehen. In der EU wird es aller Voraussicht nach mit 838 Mio. l das größte Minus gegenüber dem Vorjahr geben, berichtet AHDB Dairy. Auch in Australien und Neuseeland ist weniger Milch zu erwarten (- 2,4% bzw. – 0,7%). Für die USA ist mit einem nur minimalen Rückgang zu rechnen. Insgesamt wird ein sinkender Rohstoffeingang die Verfügbarkeit von Produkten verringern, wobei speziell das energieintensive Milchpulver im Fokus steht. Geringere Exporte dürften die Lage in den Heimatmärkten der Hersteller etwas entspannen. Auch bei Butter wird die Marktversorgung knapp, die Hersteller dürften aber ihre Kontrakte erfüllen können.

Die Erlöse werden nun nicht mehr so dramatisch steigen, denn die Nachfrage zeigt erste Reaktionen. Diese sind z.B. in den deutlich niedrigeren Importen Chinas zu erkennen, auch gaben die Notierungen bei GDT in acht der letzten neun Handelsrunden nach. Für die Molkereien wird es eine komplexe Aufgabe, die Milchpreise so hoch zu halten, dass es zu keiner weiteren Rohstoffverknappung kommt.

 

Abb.: Pixabay

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