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Interventionsverfahren soll geändert werden

Am Montag hat EU Agrarkommissar Phil Hogan auf dem Agrargipfel in Luxemburg Gedanken darüber geäußert, wie die EU mit den fast 400.000 t MMP in der Intervention verfahren könnte. Um eine Entlastung zu bekommen, denkt Brüssel darüber nach, im kommenden Jahr keine weiteren MMP-Ankäufe zuzulassen (nach der aktuellen Regelung würde die Gemeinschaft ggf. bis zu 109.000 t MMP aufnehmen). Stattdessen plant Hogan ab März 2018 ein Ausschreibungsverfahren zum Abverkauf des Interventionspulvers. Eine Abkehr von der Intervention hält der Ire für nicht geboten, sie müsse künftig aber den jeweils gegebenen Marktverhältnissen gerecht werden.

Im Lauf dieses Jahres konnte Brüssel gerade einmal 140 t MMP aus der Intervention verkaufen. Dem Markt stand kostengünstiges MMP aus der laufenden Produktion zur Verfügung, so dass es kein Interesse an EU-Ware gab. Hogan rief die Marktteilnehmer dazu auf, nun realistischere Angebote zu unterbreiten. Die Landwirtschaftsminister von Dänemark, Italien, Schweden und Deutschland erklärten sich bereit, über Hogans Ideen nachzudenken, Litauen und Frankreich bevorzugen jedoch andere Maßnahmen wie den Einsatz von Interventionsware im Futtermittelsektor und in der Nahrungsmittelhilfe.

 

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