Sechs sardische Kleinkäsereien wurden von der italienischen Kartellbehörde zu Geldstrafen von bis zu 10.000 Euro verurteilt. Bei Kontrollen wurde festgestellt, dass Absprachen über die Bezahlung von Schafs- und Ziegenmilch vorgenommen worden waren. Dies war in 2018/19 erfolgt, als Schäfer für vehement einen fairen Milchpreis protestierten.

Die Wettbewerbs- und Marktaufsichtsbehörde hatte die Käsereien Mattana, Murtas, Frau, Aresu, Pinna und Picciau unter die Lupe genommen. Alle hatten Zahlungsbelege vorgelegt, die als monatliche Steuerbelege erst nach der Lieferung der Milch ausgestellt wurden. Darüber hinaus wurde die fehlende Angabe des Ankaufspreises und der Qualität der Milch beanstandet.

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