Fonterra muss 300.000 NZ$ Strafe für Verstöße gegen Auflagen zur Lebensmittelsicherheit bezahlen, die während des letztjährigen Botulismus-Fehlalarms begangen wurden. Damit blieb das Gericht in Wellington unter der gesetzlichen Höchststrafe von 500.000 NZ$, unter anderem weil Fonterra sich für schuldig bekannte und mit den Behörden kooperiert hat. Der Richter erklärte, dass der Vorfall auf Sorglosigkeit und Nichtbeachtung der vorgeschriebenen Prozeduren beruhte und die Reputation Neuseelands als Exportland erschüttert habe. Das Verfahren war vom Ministry for Primary Industries angestrengt worden