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Gegensätzliche Dynamiken

Laut Glanbia herrscht derzeit eine Reihe von gegensätzlichen Dynamiken auf den Milchmärkten. In welche Richtung sich die Märkte letztendlich bewegen werden, hängt von der relativen Stärke einzelner Faktoren ab – dazu hat Glanbia in seiner jüngsten Marktanalyse vier Hauptaspekte skizziert: geopolitische Faktoren, globales Wachstum, Wetterbedingungen und Chinas Mopro-Importe.

Geopolitische Faktoren wie der Brexit und internationale Handels- und Zollstreitigkeiten, die von der Trump-Administration ausgetragen werden, sowie Sorgen über das globale Wirtschaftswachstum beunruhigen laut Glanbia die Märkte. Die Milcherzeugung wird lt. der Einschätzung des Unternehmens weltweit in diesem Jahr um 1% steigen + 1% in der EU, + 1 – 1,2% in den USA, Minus in Australien). Dies ist zum Teil auf die negativen Auswirkungen der zwischen den USA und China beschlossenen Zollhöhungen zurückzuführen. Zudem wurden die Milcherzeugung in der EU und in Australien sowohl von der Witterung als auch von der Futtermittelversorgung beeinflusst, während enge Margen das Wachstum der US-Produktion verlangsamt haben. Obwohl Neuseeland ein starkes Wachstum aufweist, dürfte die Gesamtmilchproduktion der wichtigsten Exportregionen in 2019 nur leicht steigen.

 


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