Fonterra hat Ziele für die Verringerung der Emissionen in den Milchbetrieben bekannt gegeben und einen Klimafahrplan sowie einen Bericht über die freiwillige Offenlegung von Klimadaten veröffentlicht. Die Genossenschaft strebt eine 30-prozentige Verringerung der Emissionen bis 2030 an. Etwa 86 Prozent der Emissionen von Fonterra stammen aus landwirtschaftlichen Betrieben.

Die neuseeländischen Landwirte gehören zu den emissionseffizientesten weltweit, aber es müsse weiter daran gearbeitet werden, diese Position zu halten, so Vorstandsvorsitzender Miles Hurrell. “Als Molkereipartner vieler weltweit führender Lebensmittelunternehmen reagieren wir auf die wachsenden Nachhaltigkeitsansprüche unserer Kunden und Finanzinstitute sowie auf die rechtlichen und Berichterstattungspflichten”, sagte Hurrell.

Dieses neue Ziel wird durch die Reduzierung der Emissionen durch bewährte landwirtschaftliche Praktiken wie Futtermittelqualität und Verbesserung der Herdenleistung, neue Technologien zur Lösung des Methanproblems, Kohlenstoffabbau durch die Vegetation und die Umstellung auf Milchviehhaltung in der Vergangenheit erreicht, heißt es von Seiten der Molkerei.