Dr. Peter Lorenzen(Foto: mi) vom Max Rubner-Institut (Institut für Sicherheit und Qualität bei Milch und Fisch, Kiel) berichtete auf dem Kieler Milchvormittag am 18. Mai über Untersuchungen zur Qualität von ESL-Milch. Danach gibt es keinen Hinweis für einen durch den Prozess verringerten Vitamingehalt, sensorisch wird kurzzeiterhitzte Milch und ESL-Milch tendenziell als etwas besser als H-Milch beurteilt, ohne dass dies statistisch absicherbar ist. Alle untersuchten Milchsorten(past., ESL direkt und indirekt erhitzt, ESL mikrofiltriert, H-Milch) erwiesen sich als ausreichend erhitzt, eine Differenzierung zwischen ESL und UHT ist anhand der Hitzeindikatoren nicht möglich. Mikrobiologisch gab es keine relevanten Unterschiede zwischen Frisch- und ESL-Milch, stellte Lorenzen fest.
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