Die neuseeländische Regierung plant offenbar in einem weltweit ersten Schritt, die Landwirte für die von ihren Tieren ausgestoßenen Treibhausgase zur Kasse zu bitten. Das bereits bestehende Emissionshandelssystem nimmt landwirtschaftliches Methan bisher aus, was auf Kritik gestoßen ist. Der Plan zur Besteuerung von Landwirten, der von der Federated Farmers of NZ zusammen mit anderen Interessengruppen und Organisationen im Grundsatz gebilligt wurde, sieht Anreize für Landwirte vor, Emissionen durch Futtermittelzusätze reduzieren. Die Einnahmen aus der Steuer sollen für Forschung und Entwicklung sowie für Beratungsdienste für Landwirte verwendet werden.
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- Roland Sossna