Arloa Foods hat im Werk Pronsfeld die erste Installation zur Produktion von H-Milch im Pure-Pak Giebeldachkarton getätigt. Abgefüllt wird auf einer Aseptikmaschine vom Typ Elopak E-PS120A mit einer Leistung von 12.000 Packungen/h. Diese Maschine ist schon einige Zeit bei der Abfüllung von H-Säften im Einsatz, wo 12 Monate Haltbarkeit erreicht werden. Für Milch hat Arla die Maschine nun getestet und validiert. Die E-PS120A ist modular und kompakt aufgebaut und verfügt über einen integrierten Verschlussapplikator. Bei einer Standfläche von 25 m² bietet die wartungsfreundliche Maschine hohe Flexibilität, da sie 500 ml. 750 ml und 1.000 ml Verpackungen befüllen kann.
Die Fülllinie ist mit der Datenerfassung ELOEE (Elopak Line Overall Equipment Effectiveness) ausgerüstet, die eine zentrale Speicherung und externe Auswertung der Daten erlaubt. Jürgen Wolf, Werksleiter in Pronsfeld, hebt die dadurch mögliche optimale Systemüberwachung und damit verbundene Effizienzsteigerung beim Betrieb der E-PS120A hervor. Alle wichtigen Prozesse und Funktionen werden aufgezeichnet, was ein Verringern der Ausschussrate und eine Erleichterung der Wartung ermöglicht.
Laut Winfried Meier, Direktor Verkauf bei Arla Foods, ist es für Arla besonders wichtig, dass die neuen H-Produkte im Handelsregal gegenüber dem Wettbewerb auffallen. Meier ist zuversichtlich, dass der Giebeldachkarton auch für H-Milch funktioniert und dem Verbraucher das Qualitätsversprechen sowohl für Frisch- als auch für UHT-Milch vermittelt.
Oliver Betzer, Director Strategic Marketing bei Elopak, sieht im H-Markt großes Potenzial für die neue Verpackung. Die etablierten Convenienceeigenschaften der Pure-Pak und die Differenzierungsmöglichkeiten seien zählten besonders in stagnierenden Märkten, in denen Innovation, Mehrwert und Differenzierung erfolgsentscheidend sind.
