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Embargo soll verlängert werden

Der Besitzer der im Großraum Moskau ansässigen Käserei “Russian Parmesan” Oleg Sirota äußerte sich in DairyNews zur Wirksamkeit des russischen Embargos. Laut Sirota konnte seit der Einführung der Importsperre die heimische Käseindustrie entwickelt werden. Das betrifft vor allem Hofkäse, handwerklich hergestellte oder handgemachte Käse. Früher gab es in Russland praktisch keine handwerkliche Milchverarbeitung. Jetzt ist sie lt. Sirota eine ernsthafte Branche, in der mehr als 400 Unternehmen beschäftigt sind.

Außerdem sei es aufgrund des Embargos zu einer echten Änderung des öffentlichen Bewusstseins gekommen – die Menschen begannen an Bauern und heimischen Käse zu glauben. Die Stabilität des Trends ist Sirota zufolge offensichtlich – Käsefestivals und Messen hätten großen Erfolg. „Wir haben sehr große Aussichten“, betonte der Käser. Sirota fordert, dass das Embargo um weitere fünf Jahre verlängert werden soll.

 

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