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Dialog: Ja – Pranger: Nein!


Die deutsche Ernährungsindustrie erwartet von dem heute in
Berlin von Bundesministerin Ilse Aigner vorgestellten Internetportal „Lebensmittelklarheit“
einen substantiellen Beitrag zur Information über Lebensmittel, ihre
Kennzeichnung und Aufmachung sowie eine sachliche Plattform zum Dialog. Dazu
führt der BVE-Vorsitzende Jürgen Abraham, aus: „Nur so lassen sich die gut
750.000 €, mit denen das Projekt vom Bundesministerium für Ernährung,
Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) finanziert wird, vor dem deutschen
Steuerzahler überhaupt rechtfertigen. Daher lehnen wir nach wie vor den Teil
des Internetportals ab, in dem konkrete Produkte mit Marke und Firma genannt
werden, weil sich Verbraucher subjektiv irregeführt fühlen; es handelt sich
nämlich um Lebensmittel, die entsprechend den gesetzlichen Anforderungen
gekennzeichnet und aufgemacht, die also völlig legal sind.“ Niemand dürfe durch
eine öffentliche Zurschaustellung bestraft werden, wenn er sich an Recht und
Gesetz halte. Ob dies der Fall ist, entscheiden die Kontrollbehörden und
letztlich die Gerichte. Daher sei esnicht akzeptabel, wenn eine andere, nicht
legitimierte Instanz darüber befindet, ob ein Produkt quasi mit amtlichem
Anstrich öffentlich abgewertet wird – mit allen negativen Folgen, bis hin zur
Existenzbedrohung für das Unternehmen und seine Arbeitsplätze.

 

 

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