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Cremo macht Verlust

 

Die Schweizer Molkerei Cremo hat im letzten Jahr mit 512,8 Millionen Franken einen um 3,4 Prozent höheren Umsatz gemacht. Doch der Freiburger Milchverarbeiter machte 2022 auch einen außerordentlichen Verlust von 21,5 Millionen Franken. Der Verlust sei auf ein Zusammenspiel von Faktoren zurückzuführen, die hauptsächlich außerhalb des Unternehmens liegen. So habe der starke Anstieg bei den Milchpreisen zu Mehrkosten von über 20 Millionen Franken geführt.
Die inflationsgetriebenen Mehrkosten insbesondere für Energie, Verpackungen und Reinigungsmittel haben sich auf sieben Millionen Franken belaufen. Zudem musste Cremo einen Hackerangriff im Juli 2022 abzuwehren. Dieser habe über mehrere Monate hinweg das reibungslose Funktionieren des Unternehmens, insbesondere der Produktionsprozesse und der Verwaltungsarbeit, beeinträchtigt.
Der Standort Lucens, dessen Schließung für Ende November 2023 vorgesehen war, soll jetzt bereits im Mai stillgelegt werden. Bereits im Januar war die Käseproduktion von Lucens transferiert worden, bis Ende Mai wird nun die Milchpulverproduktion nach Villars-sur-Glâne verlegt. Betroffen sind 35 Angestellte, 19 finden einen Job an anderen Cremo-Standorten.

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