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Bleibende Veränderungen

 

Im vergangenen Jahr hat das AHDB Retail & Consumer Insight Team Erkenntnisse über veränderte Einkaufs- und Essgewohnheiten der Verbraucher im Zusammenhang mit der COVID-19 veröffentlicht. Doch welche COVID-Verhaltensweisen werden längerfristig bleiben?

Die wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19 werden noch jahrelang zu spüren sein. Laut dem Marktforschungsunternehmen Two Ears One Mouth haben 58 % der britischen Verbraucher Angst vor zukünftigen Engpässen und drei von fünf geben an, dass sie in Zukunft vorsichtiger sein werden, wie sie ihre Zeit und ihr Geld ausgeben (April 2021).

 

Mehr Frühstück und Mittagessen zu Hause

Die Pandemie hat viele Verbraucher dazu gezwungen, von zu Hause aus zu arbeiten, viele schätzen die Vorteile, die dies mit sich bringt. Laut dem AHDB/YouGov Consumer Tracker geben 38 % der Verbraucher an, dass sie definitiv oder wahrscheinlich die Anzahl der Tage, an denen sie von zu Hause aus arbeiten, erhöhen werden (Februar, 2021). Das bedeutet, dass in Zukunft mehr Frühstück und Mittagessen zu Hause eingenommen wird.

Für Lebensmittelhersteller und Einzelhändler liegt die Chance darin, mehr Frühstücks- und Mittagsmahlzeiten für zu Hause zu kreieren.

Obwohl es Anzeichen für eine aufgestaute Nachfrage der Verbraucher nach Auswärtsessen gibt, zeigen Untersuchungen, dass 19 % der Verbraucher planen, Gaststätten seltener zu besuchen, sobald diese wieder geöffnet haben (CGA Consumer Confidence to Re-opening, März 2021). Das bedeutet, dass mehr Mahlzeiten zu Hause eingenommen werden, vor allem wenn es sich um Anlässe handelt, die vor der Pandemie typischerweise außer Haus (OOH) gesucht wurden.

 

Mehr Geselligkeit zu Hause

Es ist klar, dass die Pandemie das Leben vieler Verbraucher in eine neue Perspektive gerückt hat, denn die Menschen sehnen sich nach menschlichem Kontakt und dem Wiedersehen mit Familie und Freunden. Da der Foodservice-Markt für den Großteil des Jahres 2020 geschlossen war, haben die Verbraucher gelernt, dass Unterhaltung zu Hause stattfinden kann. In Zukunft geben 39 % an, dass sie sich eher mit Freunden und Familie zu Hause im Garten treffen werden, sobald sich die Einschränkungen gelockert haben, und 46 % sind eher bereit, gesellschaftliche Veranstaltungen auszurichten (Two Ears One Mouth, April 2021).

 

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