Arla Foods, Deutschlands drittgrößtes Molkereiunternehmen,
präsentiert in diesem Jahr erstmals eine Übersicht über den Milchabnahmepreis
vergleichbarer Unternehmen, der sog. Peer Group. Das vom Arla-Aufsichtsrat
gesteckte Ziel sieht vor, dass Arla über einen Zeitraum von 3 Jahren einen
durchschnittlichen Milchabnahmepreis zahlen soll der 3 bis 5 % höher liegt als
der gleitende Durchschnitt der Peer Group. „Im Kalenderjahr 2012 hat Arla mit
einem Index von 105,6 bereits um 5 Prozent besser abgeschnitten als die
Vergleichsgruppe. Im Dreijahreszeitraum von 2010 bis 2012 lag der Index bei
104,8“, so der stellvertretende Geschäftsführer von Arla, Povl Krogsgaard. Eine
Bedingung für die Vergleichbarkeit sei, dass die Unternehmensdaten der Peer Group
öffentlich verfügbar sind. Im direkten Vergleich mit der niederländischen
Molkerei Friesland-Campina schneidet Arla etwas schlechter ab.
Die Peer Group setzt sich aus Molkereien zusammen, die Arla
in Größe und Sortiment ähneln und/oder auf den Märkten operieren, auf denen
Arla über große Marktanteile verfügt. Es handelt sich um:
Friesland-Campina (RFC), Niederlande
Deutsches Milchkontor (DMK), Deutschland
Deutschland*
Dairy Crest, Großbritannien
* AMI ohne DMK und Arla Deutschland.