Bildquelle: Bissingen
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Aigner lobt Gropper als bayerisches Vorzeigeunternehmen

Das Foto zeigt von links: Walter Pötter (Generalbevollmächtigter Lidl), Ulrich Lange (MdB), Ilse Aigner (Bundeslandwirtschaftsministerin), Georg Winter (MdL), Heinrich Gropper jun. (Inhaber Molkerei Gropper), Nadine Gropper, Michael Holzinger (Bürgermeister der Stadt Bissingen)

 

Die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner, hat heute den Handelsmarkenspezialisten Gropper in Bissingen besucht. Nach einem Betriebsrundgang diskutierte Aigner mit Firmeninhaber Heinrich Gropper, Walter Pötter, Generalbevollmächtigter bei Lidl, sowie Milcherzeugern über den Trend zur Regionalität und Produkte mit dem Siegel “geprüfte Qualität Bayern”.

Aigner zeigte sich von der Initiative der Molkerei beeindruckt, das staatliche Qualitäts- und Herkunftssicherungsprogramm, das vorher nur in der Fleischindustrie verwendet wurde, auf bayerische Milchprodukte anzuwenden. “Mit diesem Siegel kann die Regionalität der Produkte für den Verbraucher transparent sichergestellt werden. Produkten aus der Heimat gehört die Zukunft – und um langfristig erfolgreich zu sein, braucht man für die Kennzeichnung klare Kriterien”, so Aigner.

Der Handelsmarkenspezialist hat unter dem Namen “Echt aus Bayern” eine eigene Produktlinie mit “geprüfter Qualität Bayern” etabliert. Das Produktsortiment umfasst neben Milch auch Joghurt und Sahne. Die Einhaltung der besonderen Qualitätskriterien wird sowohl von Gropper als auch von unabhängiger Stelle ständig überwacht, kontrolliert und zertifiziert.

In der gemeinsam mit Gropper erarbeiteten Lidl-Eigenmarke “Ein gutes Stück Heimat” ist neben regionaler Herkunft nach den Richtlinien von “geprüfte Qualität Bayern” auch die gentechnikfreie Fütterung vorgeschrieben. 2013 wurden die Anforderungen um Bestimmungen zu Tierschutz, Fütterung und Haltungsbedingungen der Milchkühe sowie Flächenextensivierung erweitert.

Die Milch für die Eigenmarke “Ein Gutes Stück Heimat” stammt ausschließlich aus Bayern und erfüllt höchste Qualitätskriterien wie z.B. die durchgehende Einstufung der Milch in die Güteklasse S. Die teilnehmenden Landwirte haben Anteil an den Mehreinnahmen aus dem Verkauf der Eigenmarkenprodukte, bisher wurden 7,1 Mio. € an Prämien ausgeschüttet.

Für Heinrich Gropper ist die enge Zusammenarbeit mit den Milcherzeugern selbstverständlich: “Unsere Region bildet den Grundstein unseres Erfolges und wir freuen uns, etwas davon zurückgeben zu können. Außerdem liegen die Vorteile regionaler Erzeugung auf der Hand: Durch kürzere Transportwege bewirken wir beispielsweise einen geringeren CO2-Ausstoß.”

 

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