Der neuseeländische Handelsminister David Parker wird in der „taz“ mit der Aussage zitiert, dass das Freihandelsabkommen zwischen der EU und seinem Land keine bäuerlichen Existenzen in Europa bedroht. Umweltauflagen der neuseeländischen Regierung würden das Produktionsvolumen bei Milch deckeln. Dem gegenüber erklärt Ludwig Börger, Milchreferent im Bauernverband, dass die Milchleistung in Neuseeland noch auf einem niedrigen Niveau ist und das Land daher seine Milcherzeugung weiter steigern wird. Dies vor allem wenn der Handel mit der EU liberalisiert wird.