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Ein Viertel weniger Mopro bis 2050

Ein Bericht des internationalen Thinktanks Hot or Cool Institute im Auftrag von der Biomarke “followfood” beleuchtet erstmals sowohl die Bedeutung des individuellen Ernährungskonsums, das pro Kopf CO2 Budget für die Ernährung als auch die Auswirkungen einer veränderten Landwirtschaft in Deutschland auf die Klimaziele.

Die Studie analysiert, welche Konsequenzen sowohl von der Konsum- als auch von der Produktionsseite angeblich gezogen werden müssen, um die Emissionen unseres Nahrungsmittelkonsums in Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen zur Begrenzung der Erwärmung auf 1,5° C zu bringen. Kernaussage der Studie: Die Deutschen müssen bis 2050 ihre durch Nahrungsmittel erzeugten Emissionen um 84% reduzieren. Hier gilt es vor allem den Konsum von rotem Fleisch um 70% sowie Milchprodukten um 26% zu senken und den  pflanzlicher Proteine um 1.000% zu erhöhen.

Die geforderten Veränderungen betreffen sowohl die Angebots- als auch die Nachfrageseite. Maßnahmen in der Landwirtschaft und in den Lieferketten könnten maximal 40% der erforderlichen Reduzierung bewirken, so die Studie. Die restlichen 60% müssten durch eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten erfolgen. Im Jahr 2030 müsse der individuelle Fußabdruck unter 775 kg CO2e pro Person und Jahr liegen, 2050 sogar unter 360 kg CO2e pro Person und Jahr. Heute beträgt der Fußabdruck ca. 2300 kg CO2e.

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