Noch gibt es keine Entscheidung über die Zukunft der mit 13Mio. € verschuldeten Molkereigenossenschaft Käsehof in Seekirchen (Flachgau). Falls bis Ende Juni keine Lösung gefunden wird, soll die Raiffeisenorganisation das Unternehmen führen.

Bereits vor  Wochen ist ein erster Anlauf für eine Lösung an der unterschiedlichen Bewertung der Unternehmen gescheitert:  ein Zusammenschluss von Pinzgau Milch, Alpenmilch Salzburg und Salzburger Käsehof. Aktuell laufen Gespräche mit der AlpenmilchSalzburg über eine Partnerschaft, auch mit der Gmundner Molkerei soll es Verhandlungen gegeben haben.

Raiffeisen verfügt beim Käsehof bereits über die Mehrheit. Es wird vermutet, dass Raiffeisen einen Zusammenschluss mit denPinzgau-Milch-Mehrheitseigentümern Hans Michael Piech und Ulrich Schröder durchsetzen kann.