Trotz des bisherigen Preishochs (36,51 Cent im Juni) der letzten Jahre, scheint die Auszahlung für manche nicht auszureichen. „Es ist für viele Milcherzeuger noch zu wenig“, wird Dr. Hans-Jürgen Seufferlein, Milchreferent im Bayerischen Bauernverband vom Main-Netz zitiert – die Kosten für Futter und Energie seien ebenfalls stark gestiegen.

Seufferlein , der auch Geschäftsführer des Verbands der Milcherzeuger Bayern ist, sieht die Gesamtnachfragelage gut. Der Markt sei globaler, es gebe neue Absatzmöglichkeiten, zum Beispiel mit laktosefreier Milch in China. „Wenn Aldi Zicken macht, dann bedienen wir halt einen anderen Markt“, so Seufferlein im Main-Netz.

Foto: Bayer. Bauernverband