Insgesamt stieg die Milcherzeugung in der EU im Oktober um 0,3 %, wobei Belgien 3,9 %, Spanien 3,5 %, die Niederlande 2,0 %, Frankreich 1,4 %, Polen 1,3 % und Italien 1,0 % mehr Rohstoff erfassten. Die deutsche Produktion war um 0,8% und die des Vereinigten Königreichs um 1,0% rückläufig, wie aus den jüngsten MMO-Daten hervorgeht. Die irische Milcherzeugung ist im Oktober zum ersten Mal seit 2015 unter das Vorjahresniveau gesunken, und zwar um 3,6 %, lag aber in den ersten 10 Monaten des Jahres 2019 immer noch um 6,9 % höher als im Vorjahreszeitraum.
Die kumulierten EU-Milchlieferungen in den ersten neun Monaten des Jahres 2019 sind im Vergleich zum Vorjahr um 0,4% (+558.000 t) gestiegen, wobei Belgien (+2,4%) und das Vereinigte Königreich (+2,1%) sowie Irland einen Anstieg verzeichneten, die meisten großen Erzeuger jedoch n einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr zeigten. Es wurde mehr Milch zu Butter, Käse und Pulver verarbeitet; nur die Erzeugung von Konsummilch (-3,2%) und fermentierter Milch (-0,3%) lag unter dem Vorjahresniveau.