Auf der in dieser Woche in Glasgow abgehaltenen Semex Conference sagte Thomas Carstensen, bei Arla Foods Leiter des Commodity Trading, dass die weltweite Milcherzeugung auch im zweiten Halbjahr unter der des Vorjahreszeitraums bleiben wird (- 1%). Dies führt Carstensen vor allem auf die Niederlande zurück, die wegen der Phosphatgrenze die Milcherzeugung um 1 Mrd. l senken werden.

Gestiegene Importe würden marktseitig Mut geben, erklärte der Arla Manager. So wurden zwischen Januar und September 2016 von China 15% mehr Mopro importiert (Gesamt: 632.000 t), für Russland waren es + 18% auf 329.000 t, Brasilien führte 128% mehr Ware ein (Gesamt: 133.000 t), bei Mexiko belief sich das Plus auf 22% (auf 307.000 t).