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Versucht Prolactal die Haftung zu begrenzen?

Die Prolactal GmbH mit Sitz in Linz sieht sich erneuter Kritik gegenüber. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) wirft dem Unternehmen vor, die ehemalige Quargelproduktion in Hartberg „mit allen Aktiva und Passiva“ abgespalten und auf die Prolactal Sauermilchvertriebs GmbH mit Sitz in Hartberg übertragen zu haben, um „offenbar mögliche Ansprüche von Geschädigten aus der Produkthaftung und mögliche Verurteilungen nach dem Verbandverantwortlichkeitsgesetz zu begrenzen.“ Diese solle nun für alle Folgen des Listerien-Skandals haften. Geschädigte könnten allerdings die Sicherstellung von Forderungen verlangen. Der VKI bereitet – im Auftrag des Konsumentenschutzministeriums – für eine Reihe von Geschädigten zum einen Ansprüche gegen Prolactal nach dem Produkthaftungsgesetz vor, zum anderen schließen sich die Geschädigten auch dem anhängigen Strafverfahren als Privatbeteiligte an und beantragen auch die Verfolgung nach dem Verbandsverantwortlichkeitsgesetz.

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