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Schweiz: SMP besorgt über die Agrarpolitik

Auch wenn sich die Lage auf dem Milchmarkt entspannt hat, sorgt sich der Verband Schweizer Milchproduzenten (SMP) über die neue Agrarpolitik, die ab Anfang 2014 umgesetzt wird. Die Aufhebung der tierbezogenen Beiträge und Umlagerung in Flächenbeiträge werde für einen großen Teil der Milchbauern zu teilweise beträchtlichen Einbußen bei den Direktzahlungen führen. Auch gehe das Programm für graslandbasierte Milch- und Fleischpoduktion, das ab nächstem Jahr neu eingeführt wird, mit den Anforderungen weit über das hinaus, was beispielsweise bei der österreichischen Heumilch gefordert werde.

Sorgen bereitet den Milchproduzenten auch eine Liberalisierung des Außenhandles bei der Weißen Linie, weil diese zu Einkommenseinbußen führen würde, wie eine im Auftrag der SMP durchgeführte Studie gezeigt hat. SMP lässt nun prüfen, welche Kompensationen man den Landwirten gewähren müsste, wenn der Grenzschutz wegfällt.

 

 

 

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