Trotz einer deutlichen Anhebung der Subventionen für den Milchsektor auf umgerechnet 600 Mio. € im letzten Jahr ist die Milcherzeugung in Russland um 2,7 % gesunken. Selbst aktuell hohe Milchpreise von 50 US-Cent (40 % höher als z.B. in den USA) bringen keine Wende. Nun sollen Subventionen nur noch an ohnehin effizient arbeitende Erzeugerbetriebe gehen. Parallel sollen Importzölle auf Mopro saisonal differenziert und die Qualitätskontrolle für Milchprodukte insgesamt intensiviert werden. Die Milchannahme soll v.a. über gut eingerichtete Zentralen laufen.