Die anhaltend hohe Milchanlieferung v.a. in den USA und in der EU hält die weltweiten Milchpreise auf niedrigem Niveau. Diese Situation wird sich lt. des neuseeländischen Agrarmarktforschers Agrifax erst Mitte des kommenden Jahrs ändern, wenn die Melksaison in Neuseeland und Australien endet. Laut Agrifax müssen die Milchpreise erst noch weiter sinken, um Anpassungsreaktionen bei den Erzeugern auszulösen.

Für Neuseeland prognostiziert Agrifax ein Anlieferungsplus von 3,5% im laufenden Milchjahr.