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Parmesan-Verband geht gegen Nachahmungen vor

Der Verband der Parmesan-Hersteller, das Consorzio del Formaggio Parmigiano-Reggiano, arbeitet beim globalen Kampf gegen Markenrechtsverstöße ab sofort mit NetNames, einem Online-Markenschutz-Spezialisten, zusammen. NetNames soll helfen, Kaufangebote nachgeahmter Parmigiano-Reggiano-Produkte im Internet zu entdecken und zu entfernen und Websites, die unberechtigt den Markennamen in der Domain verwenden, zu deaktivieren. Durch die Kooperation möchte der Herstellerverband die Marke Parmigiano Reggiano stärken und verhindern, dass Integrität und guter Ruf des Käses geschädigt werden.

Seit 1996 ist Parmigiano Reggiano eine geschützte Ursprungsbezeichnung (gU) in der EU. Darüber hinaus ist in der EU auch der Name Parmesan geschützt. Außerhalb der EU gilt die Bezeichnung Parmesan als generisch und wird daher auch für Käse verwendet, der dem Parmigiano Reggiano ähnelt. Der EU-weite Schutz des Namens ist hier unwirksam. 
Kommerzielle Fälschungen und Missbräuche des Namens fügen den Originalherstellern erhebliche Schäden zu. Besonders sichtbar ist das in den USA, mit Importen in Höhe von rund 150 Millionen US-Dollar pro Jahr der größte Parmesan-Markt außerhalb der EU. Das Parmigiano-Reggiano-Konsortium hat vor dem Hintergrund der Situation beschlossen, seine historische Marke zu stärken.

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