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Omira: Probleme wurzeln auf der Absatzseite

Nach Berichten in der Lokalpresse wurde nun öffentlich, warum die Omira in ein so starke Schieflage geraten ist. Wie in der Branche bereits weithin vermutet wurde, lag der Hauptgrund auf der Absatzseite. Im 1. Halbjahr 2012 schloss das Unternehmen einen Liefervertrag für Milchpulver mit einer ungewöhnlich langen Laufzeit zu einem damals üblichen Preis. Als im zweiten Halbjahr die Rohstoffanfuhr milchpreisbedingt unvermutet stark zurückging, musste Pulver zu höheren Preisen zugekauft werden. Dies soll Omira in 2012 ca. 8,7 Mio. € gekostet haben. Im Jahr 2013 sollen noch einmal 7 Mio. € für die Bedienung des Lieferkontrakts angefallen sein. Verschärft wurde die Problematik noch durch die Folgen einer missglückten SAP-Einführung im Jahr 2012, die für die 2. Jahreshälfte kein verwertbares Zahlenmaterial bereitstellen konnte.


Der Aufsichtsrat musste im Januar Auskünfte bei der Hausbank einholen, als die Geschäftsleitung offenbar keine befriedigende Erklärung liefern konnte. In der Folge kam es zur Berufung eines Generalbevollmächtigten.

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