Der Schweizer Milchverarbeiter Nordostmilch sucht neue Absatzkanäle und hat insbesondere den asiatischen Raum im Auge, wie laut dem „Schweizer Bauer“ aus einem Schreiben der Nordostmilch zu entnehmen sei. Die Mengenbeschränkung bringe den Schweizer Milchproduzenten keine nachhaltige Verbesserung. Der Verwaltungsrat der Nordostmilch wolle die Chancen des liberalisierten Milch- und Käsemarkts aktiv nutzen und gründe deshalb die Tochtergesellschaft Swissmooh. Mit der Marke Swissmooh soll das Premiumsegment erschlossen werden. Angeboten werden Käsespezialitäten sowie weitere Milchprodukte. Zielmärkte seien laut Nordostmilch große Agglomerationen „der wirtschaftlich am weitesten entwickelten Länder in Asien und der Golfregion“.