In einem heute in „Kurier“ erschienenen Interview erklärt NÖM-Chef Alfred Berger dass Rückgänge im Europa-Geschäft mit Innovationen und mit dem Gang nach China wettgemacht werden sollen. Verkaufsabsichten der Raiffeisenlandesbank dementiert Berger, NÖM habe keine französischen Joghurt-Experten in Zentrale gehabt, sondern Berater aus Frankreich, England und den USA. Entgegen anderen Molkereien, die schon seit Jahren in China aktiv sind, müsse die NÖM Vertriebswege und Kontakte erst aufbauen. In einem ersten Schritt sollen H-Milch und Milchmischgetränke nach China gehen. Für die Absatzziele würden einige größere Städte in China reichen. Berger erklärt daneben, dass die NÖM das fertig gestellte Gebäude in Kiew verkaufen will und keine Ambitionen zur Inbetriebnahme habe.