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Labels und Verpackungsideen für kreative Köpfe

Verpackung ist nichts ohne das Etikett und umgekehrt. Beides
optimal aufeinander abzustimmen die Kunst. Die drinktec präsentiert der Branche
im September 2013 in den Münchner Messehallen die gesamte Bandbreite an
innovativen und nachhaltigen Lösungen: Verpackungen ebenso wie
Verpackungstechnik, Etiketten genauso wie Etikettiertechnik.

Der Verbraucher erwartet eine immer größere Produktvielfalt.
Flexibilität ist gleichermaßen Voraussetzung für den flüssigen Inhalt wie für
die greifbare Verpackung. Gleichzeitig sind Marketingfachleute und Designer
stark gefragt, ein immer individuelleres und hochwertigeres äußeres
Erscheinungsbild zu kreieren. Die Optik bestimmt heute in hohem Maß das
Kaufverhalten des Endverbrauchers. Ein Rundgang über die drinktec 2013,
verbunden mit einem Besuch des Ausstellungsbereichs  „World of Labels“ (Halle A2), kann kreativen
Köpfen aus den Marketingabteilungen der Getränke- und Liquid-Food-Hersteller
den entscheidenden Input geben.

Haftetiketten – hochwertig und attraktiv

Eine Markterhebung des Etikettenverbandes Finat belegt den
Anstieg von Selbstklebeetiketten auf 55 % des Gesamtetikettenaufkommens. Ein
Grund ist ihr breiter Einsatzbereich: Verschiedenste Prägungen, Lackierungen
oder auch Laminierungen sind machbar, die Kombination daraus ermöglicht
hochwertigste Etiketten. Rollenware in Etikettenbevorratungssystemen lässt eine
weitergehende Automatisierung zu, führt über das maschinelle Spenden zu
kürzeren Umrüstzeiten der Etikettiermaschinen, weil bei unterschiedlichen
Etikettenformen keine neuen Garniturenteile benötigt werden. Die Maschinen
verschmutzen nicht durch Klebstoff.

Sleeves – voll verpackt, voll im Trend

In der Etikettiertechnik für PET-Behälter zeigen die
Tendenzen eindeutig hin zur Kunststofffolien-Rundumetikettierung und
Sleeveetikettierung. Mittels Sleeve-Etiketten geht alles. Selbst vormals als
unetikettierbar geltende Behälterformen sind für moderne Schrumpfsleeves kein
Problem mehr. Aussteller auf der drinktec 2013 stellen die neuesten
Veredelungstechniken und verbesserte Folien vor: Shrink-Sleeve,
Roll-on-shrink-on und Stretch-Sleeve. Die Folien werden immer stretchfähiger,
moderner Stretch-Sleeve besitzt die doppelte Stretchfähigkeit, der
Materialeinsatz verringert sich. Der Einsatz eines Schrumpftunnels entfällt. Das
spart Energie und Platz.

Intelligente Etiketten

Kennzeichnungssysteme sollen effizient, wartungsarm,
preiswert und trotzdem technisch auf höchstem Niveau sein. Häufig kommen Laser-
und Thermo-Inkjet-basierende Systeme zum Einsatz, mit ständigen Weiterentwicklungen,
so bei der Track-&-Trace-Anwendung zur lückenlosen Überprüfung und
Dokumentation der Produkte. RFID bietet, trotz noch hoher Kosten, große
Potentiale bei der Inventur, der Rückverfolgbarkeit sowie dem Marken- und
Produktschutz. Die drinktec 2013 präsentiert die neuesten Anwendungen.
Beispielsweise ermöglichen Verknüpfungen mit Sensoren die Überwachung von
Kühlketten. Inzwischen eignen sich die RFID-Tags für fast alle
Oberflächenarten.

Klebstoffe – die Kombination macht`s

Im Vordergrund des Klebstoffeinsatzes steht die passgenaue
Konzeption für jede individuelle Anwendung, je nach Behälterart,
Etikettenmaterial und Branche. Auf das Zusammenspiel kommt es an. Auf der
drinktec 2013 in den Münchner Messehallen werden Möglichkeiten gezeigt, alle
diese Faktoren gemäß dem gewünschten Ergebnis perfekt aufeinander abzustimmen.
Besonders im Bereich der synthetischen Klebstoffe sind aktuell vielfältige
Neuentwicklungen im Gang.

Moduletikettiermaschinen

Chargenwechsel auf Knopfdruck, Umrüstbarkeit auf
verschiedene Füllgüter, Flaschenformate und -materialien mit möglichst wenig
Umrüstteilen, mit einem Wort: Flexibilität ist gewünscht. Durch die modulare
Bauweise laufen verschiedene Etikettieraggregate zur Kaltleim-, Heißleim- oder
Selbstklebeetikettierung auf einer Maschine. Dies ermöglicht den Wechsel
zwischen verschiedenen Klebetechniken genauso wie die Kombination diverser
Etikettierarten. Bereits auf der drinktec 2009 wurden Modulmaschinen als Stand
der Technik gezeigt. Die drinktec 2013 stellt nun die neuesten
Modul-Etikettiermaschinen und damit die Zukunft des Etikettierens vor. Sie
ermöglichen höchste Flexibilität, sind platzsparend, besitzen viele
Ausstattungsmöglichkeiten und sind damit multipel einsetzbar.

Direktbedruckung – eine Frage der Zeit?

Ob das Drucken von Etiketten „inline“ an der
Etikettiermaschine möglich und vor allem ökonomisch ist, darüber diskutiert die
Branche schon länger. Denn dann hätten die Abfüller die Möglichkeit, ihre Lager
zu verkleinern und ihre Etiketten nach Bedarf selbst zu erstellen. Noch gibt es
keine wirklich wirtschaftliche Lösung für größere Chargen. Ob sich dies rasch
ändert? Diese spannende Frage wird die drinktec 2013 beantworten. www.drinktec.com

 

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