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Konkurs der PO Ostschweiz mit Folgen für Bauern

Der Konkurs über der Produzenten-Milchverwerter-Organisation (PMO) Ostschweiz hinterlässt Forderungen in Höhe von 10 Mio. Franken, so SDA. Bisher haben 175 Gläubiger, zumeist Milcherzeuger in der Ostschweiz, Ansprüche angemeldet, der Konkurs war im März eröffnet worden. Heiner Scheuble vom Konkursamt Rapperswil-Jona zufolge dürften die Bauern möglicherweise mit ihren Forderungen leer ausgehen.
In den Forderungen steckt eine Strafzahlung in Höhe von 1,8 Mio. Franken: das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hatte bereits 1006/2007 gegen die PMO ein Strafgeld in Höhe von 575.000 Franken verhängt, weil diese bei der Käserei Wick in Benken aus bewilligten 8 Mio. kg Mehrmengen Milch Großloch-Hartkäse herstellen ließ, diesen bei der Vermarktung aber nicht ausreichend von AOC-Emmentaler abgrenzte. In den Folgejahren produzierte die PMO Ostschweiz weiter Käse aus Mehrmengen, die vom BLW aber nicht mehr bewilligt waren, was Zinsen zu einer Strafe von besagten 1,8 Mio. SFR wuchs.

 

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