Rund 8.000 Heumilchbauern und mehr als 60 Molkereien und
Käsereien sind der ARGE Heumilch angeschlossen und liefern jährlich rund 400 Mio.
kg Heumilch, was 15 % der gesamten Milchmenge in Österreich ausmacht.
ARGE-Koordinator Andreas Geisler: „Europaweit beträgt der Anteil von Heumilch
an der Gesamtproduktionsmenge erst 3 Prozent. Die Resonanz auf der Intermopro,
der internationalen Fachmesse für Molkereiprodukte und Molkereibedarf, die im
September in Düsseldorf stattfand, hat jedoch gezeigt, dass auch außerhalb
Österreichs Heumilch immer mehr zum Thema wird.“ Aseptisch verpackt in
Kartonpackungen können Produkte über einen längeren Zeitraum auch ungekühlt
aufbewahrt werden. „Das sind beste Voraussetzungen, die hochwertigen
Heumilchprodukte auch international zu positionieren“, so Geisler optimistisch
in die Zukunft. Katharina Fersterer, Marketingverantwortliche für Österreich
bei SIG Combibloc: „Wir beobachten weltweit, dass Verbraucher insbesondere bei
der Ernährung mehr und mehr auf Naturbelassenheit und Authentizität von
Lebensmitteln achten. Vor dem Hintergrund rechnen wir damit, dass das
Heumilch-Konzept Potenzial hat, sich auch außerhalb Österreichs zu etablieren.“

Das österreichische Unternehmen „Käserebellen“ präsentiert
„Bergbauern Heumilch“ in einer Kartonpackung mit Drehverschluss. (Foto: SIG
Combibloc)