Die online Handelsplattform globalDairyTrade (gDT) hat erklärt, von dem Kontaminationsfall bei Fonterra nicht betroffen zu sein. China habe seinen Markt nicht gegen alle Produkte von Fonterra abgeschottet, sondern nur temporär den Import von NZ-Milcherzeugnissen gesperrt, die Molkenpulver enthalten. Keines der auf gDT gehandelten Produkte sei von dieser Sperre betroffen. Die nächste Handelsrunde findet heute statt.
Fonterra hat inzwischen bekanntgegeben, dass drei Chargen von im Werk Hautapu hergestelltem WPC80 mit C. botulinum kontaminiert sind. Mit zusammen 38 t Volumen wurden diese Chargen am 17., 18. und 22. Mai produziert und unter der Marke New Zealand Milk Products NZMP vertrieben. WPC werde in Hautapu auf einer separaten Linie hergestellt, erklärt Fonterra, kein anders in diesem Werk produziertes Erzeugnis sei betroffen. Die kontaminierte Ware ging in 7 Länder: Saudi Arabien, Thailand, NZ, Australien, China, Vietnam , Malaysia und die Philippinen, zudem wurden die Großkunden Coca Cola, Wahaha, Vitaco Health Group und NZAgBiz direkt beliefert.