Die Aktionäre der Emmi AG sind auf der heutigen ordentlichen Generalversammlung in Luzern den Anträgen des Verwaltungsrats in allen Punkten gefolgt. An der Veranstaltung nahmen 1.384 Aktionäre teil, die 79.68 % des Aktienkapitals vertraten.
Alle Anträge des Verwaltungsrats wurden genehmigt, auch die Ausschüttung einer Dividende in der Höhe von CHF 10.00 pro Namensaktie (Vorjahr CHF 5.90).
Ebenfalls zugestimmt wurde der Gesamtsumme der Vergütungen, die maximale fixe Vergütung der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2019 beträgt 5,4 Mio. CHF, die definitive variable Vergütung der Konzernleitung für das Geschäftsjahr 2017 summiert sich auf 930.000 CHF.
Stephan Baer und Josef Schmidli traten nach 19 respektive 15 Jahren Engagement im Verwaltungsrat von Emmi nicht mehr zur Wahl an. Ihre Nachfolge treten Christina Johansson (52) und Alexandra Post Quillet (50) an.
Der Präsident des Verwaltungsrats, Konrad Graber, bestätigte die im März gemachten Aussagen für das Jahr 2018: „Die Rückkehr auf den Wachstumspfad und langfristiges organisches Wachstum bleiben im Fokus. Wir werden dafür die bekanntesten Markenprodukte stärken, die Sortimente mit Innovationen ergänzen und nach geeigneten neuen Kanälen und Märkten suchen.“
Das Unternehmen bestätigt auch die im März veröffentlichten Prognosen zum organischen Umsatzwachstum und zu den Erträgen im Geschäftsjahr 2018:
– Konzern: 1.5 % bis 3 %
– Division Schweiz: 0 % bis 0.5 %
– Division Americas: 4 % bis 6 %
– Division Europa: 1 % bis 3 %
– EBIT: CHF 205 Millionen bis CHF 215 Millionen.