Der Düsseldorfer Maschinenbaukonzern GEA Group fokussiert sich stärker auf seine führende Position als Systemanbieter für die Nahrungsmittelindustrie und andere technologisch anspruchsvolle Prozessindustrien. Das Segment GEA Heat Exchangers ("HX") zählt GEA nicht mehr zum Kerngeschäft. GEA hat deshalb beschlossen, sich mittelfristig aus diesem Bereich zurückzuziehen und prüft Optionen für eine Trennung von dem Segment HX.
Jürg Oleas, Vorsitzender des Vorstands der GEA Group AG: „Wir wollen den Beitrag der Nahrungsmittel-Technologien zum Konzernumsatz mittelfristig und nachhaltig auf circa 70 bis 75 Prozent steigern."
Das Segment HX ist lt. GEA sehr profitabel und hat eine starke Marktposition. Zwischen HX und den weiteren Business Units des GEA Group-Portfolios bestehen jedoch nur begrenzte Synergiepotenziale, da sich die Geschäftsprofile voneinander unterscheiden. Technologien und Kompetenzen können nur eingeschränkt konzernübergreifend genutzt werden. Daher ist GEA überzeugt, dass sich das HX-Geschäft in einer neuen Eigentümerstruktur noch besser entwickeln kann.