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Fonterra war offenbar etwas blauäugig

Eine unabhängige Untersuchungskommission für das Botulismus-Debakel bei Fonterra kommt zu dem Schluss, dass das Unternehmen das „explosive“ Risiko für seinen Ruf nicht erkannt hat. Die Kommission (eingesetzt von Fonterra, besetzt mit externen Fachleuten) fand einige Dinge, die falsch gelaufen sind, darunter die verspätete Feststellung der vermeintlichen Kontamination und die zögerliche Weiterleitung der Informationen an die Geschäftsleitung. Auch habe man den Zusammenhang zwischen Botulismus, Kindernährmitteln, Empfindlichkeiten der Verbraucher und dem Unternehmensimage nicht erkannt.

Die Kommission macht auch Verbesserungsvorschläge: die Geschäftsleitung muss klar machen, dass Fonterra stets Best Practice Standard anstrebt, Fonterra sollte zudem die Bedeutung der Lebensmittelsicherheit für sein Image wahrnehmen. Außerdem sollte ein neues Risikokomitee eingesetzt werden, das umfangreiche Kompetenzen bekommen muss. Fonterra dürfe sich auch nicht weiter als „Festung“ begreifen.

 

 

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