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Fonterra meldet Halbjahresergebnis

Fonterra meldet für die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahrs ein EBIT von 665 Mio. NZ$, das damit 77% über dem Ergebnis der Vorjahresperiode liegt. Der Gewinn wird mit 409 Mio. NZ$ angegeben und liegt damit um 123% über dem Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen bleibt bei seiner Milchpreisprognose von 3,90 NZ$/kg TS plus einer Verzinsung der Geschäftsanteile in Höhe von 40 Cent, im April soll vorab eine Dividende von 20 Cent je Geschäftsanteil ausbezahlt werden. Im Mai und im August werden dann jeweils weitere 10 NZ-Cent ausgeschüttet.

Das Ingredientsgeschäft lieferte ein EBIT von 617 Mio. NZ$ (+ 27%), die Division Consumer and Foodservice kam auf ein EBIT von 241 Mio. NZ$ (+108%). Hier konzentrierten sich Fonterras Absatzinitiativen auf Neuseeland, Australien, Sri Lanka, Malysia, Chile, China, Indonesien und Brasilien. Consumer and Foodservice konnte 235 Mio. l mehr Milch verwerten als im 1. Halbjahr 2014/15, dabei hatte es im letzten Geschäftsjahr bereits eine Steigerung des Rohstoffeinsatzes um 600 Mio. l gegeben.

CEO Theo Spierings geht davon aus, dass das von der Mehrproduktion in der EU ausgelöste Ungleichgewicht im Weltmarkt kurzfristig weiter anhalten wird, erst später im Jahr werde es Preisanhebungen geben. Die Schulden in Höhe von 6,9 Mrd. NZ$ will Fonterra in der zweiten Hälfte dieses Geschäftsjahres deutlich abbauen.

 

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