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EDA-Kritik am Dorfer-Bericht

Der EU-Milchindustrieverband EDA (European Dairy Association) sieht die Zustimmung im Europaparlament für den Bericht des Abgeordneten Herbert Dorfmann über die künftige Ausrichtung der Agrarpolitik Europas mit gemischten Gefühlen. Der am 16. Mai als Entwurf vorgestellte Bericht sei zwar aus Sicht der Milchwirtschaft ausgeglichen, aber Mengenreduktionsprogramme würden die Anpassung der Branche an den immer härter von außen herangetragenen Wettbewerb nur erschweren. Damit würde eine „neue“ Agrarpolitik den bisherigen Zielen der Förderung der Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität entgegenlaufen, so EDA. Eine Ausweitung der Berichterstattung durch die Milchmarktbeobachtungsstelle der Kommission, wie sie im Bericht gefordert wird, würde der MMO-Aufgabe als reiner Beobachter nicht gerecht und nur Verwirrung bei den Stakeholdern bringen.

Aus Sicht der EDA muss eine GAP weiterhin der Evolution hin zu größerer Marktorientierung dienen und die Innovationskraft des Milchsektors insgesamt fördern. Nur die Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit könne ihn auch nachhaltig machen.

 

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