Laut Rabobank konnte die chinesische Milcherzeugung im ersten Halbjahr um nur ein Prozent wachsen. In den Provinzen Innere Mongolei, Hebei und Henan, die zusammen für 43% der Milchproduktion des Landes stehen, wurde im 1. HJ 0,4% weniger Rohstoff erfasst. Hintergrund ist, dass kleinere und mittlere Erzeugerbetriebe aus der Milchproduktion aussteigen. Auch größere Farmen, die bislang im Milchpreis immer besser wegkamen, leiden unter Erlösen, die 6% unter denen des Vorjahreszeitraums liegen. Für das zweite Halbjahr erwartet die Rabobank eine Steigerung der chinesischen Milcherzeugung um nur noch 0,5%; bisher war die Bank von einem 1,5%igen plus ausgegangen. Insgesamt wird Chinas Milcherzeugung im laufenden Jahr mit + 0,2% fast stagnieren, in 2018 könnte sich ein Plus von 1,5% einstellen, was den Importbedarf um 7% ansteigen lassen würde.
 
											
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