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Bis zu 12 Jahre Kündigungsfrist gewünscht

 

 

In einer Umfrage des Milchindustrie-Verbandes unter den Mitgliedsbetrieben (geantwortet haben 40 Molkereien mit ca. 75 % der deutschen Anlieferungsmilch) wurde deutlich, dass fast alle Molkereien das Thema Anpassungen der Lieferbeziehungen mit ihren Erzeugern diskutieren und ggf. Änderungen vornehmen. Teilweise haben sich die Milcherzeuger aber auch für das Festhalten am Ist-Zustand ausgesprochen.

Manche Landwirte wollen eine längerfristige Bindung an ihren Milchkäufer, geäußert wurden hier Wünsche von bis zu 12 Jahre Vertragsdauer.

Zustimmung findet die Nennung des Milchpreises für den Folge-Monat. Eine verbindliche Mengenplanung mit Höchstmengen lehnen die Landwirte ab. Gleichwohl liefern viele auf freiwilliger Basis zusätzliche Informationen, um die Molkereien bei ihrer Planung der Rohmilchverwendung zu unterstützen. Drei Molkereien installieren derzeit Systeme mit verbindlichen Milchmengen.

Die meisten Änderungen zeichnen sich bei den Preismodellen zur Milchpreisfindung ab. Zehn Molkereien bieten schon Festpreismodelle an. Bei einer haben die Landwirte ein solches Angebot abgelehnt. Mehr Zuspruch findet eine Preisabsicherung über Warenterminbörsen (15 Molkereien).

 

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