„Wir arbeiten genossenschaftlich und wollen das auch weiterhin tun. Im Zusammenschluss mit einer anderen Genossenschaft, die ebenso basisdemokratisch funktioniert wie wir, fühlen wir uns auf der sicheren Seite und sind überzeugt, das Beste für die Zukunft unserer Bauern zu tun“, erläutert Joseph Locht, Geschäftsführer der Eupener Genossenschaftsmolkerei (EGM) Walhorn, im „Wochenspiegel“ die Beweggründe, nun eine Fusion mit Arla in die Wege zu leiten.
Locht erhofft sich für seine Genossen im neuen Verbund mehr Freiheit in der Milchmengenentwicklung. Die jährlich rund 550 Millionen kg Milch der rund 800 Walhorn-Zulieferer kommen aus Belgien, den Niederlanden, vom Niederrhein und aus dem Bergischen Land. Weil Walhorn Biomilch verarbeitet, sieht Locht mit der ebenfalls im Biosegment tätigen Arla gute Synergien. Wochenspiegel