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Arie für die LVBM

Das Bayerische Landwirtschaftliche Wochenblatt klagt in der Ausgabe vom 7. April über ein mögliches Aus für die Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft (LVBM). Die Molkereiverbände hätten wegen förderrechtlicher Bedenken beschlossen, die Umlage und damit die Finanzierung der LVBM per 1. Juni auf Null zu setzen, was ihr „praktisch die Grundlage“ entziehe. Parallel wurde angeboten, einen Verein zu gründen, der über freiwillige Zahlungen der Milchverarbeiter finanziert wird und bei die Entscheidungen allein durch Vertreter der Molkereien gefällt würden. Dies laufe auf eine faktische Abwicklung der LVBM hinaus, da Erzeuger, Verbraucher und Handel „außen vor“ blieben, so das Wochenblatt.

Im vorhergehenden Teil des Artikels wird breit auf die vielfältigen Leistungen der LVBM zum Wohle der bayer. Milchwirtschaft verwiesen. Der ohne Verfasserangabe abgedruckte Text, der möglicherweise von interessierter Seite lanciert wurde, endet mit einem Hinweis darauf, dass Brüssel und Berlin auf eine verstärkte Zusammenarbeit innerhalb der Milchbranche diskutieren – hierfür sei die LVBM ein erfolgreiches Vorbild.

Der/die Verfasser des Artikels vergessen jedoch zu erwähnen, dass über eine einseitig durch Molkereien finanzierte Nachfolgeeinrichtung für die LVBM gesprochen wird. Wer zahlt, schafft an, lautet ein altes, deswegen aber nicht weniger wahres Sprichwort.

 

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 


 




 


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