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Aktuelles Sicherheitsnetz reicht nicht

Die EU Milchindustrie und die europäischen Bauernverbände wollen ein Sicherheitsnetz für den Milchmarkt, das den Erzeugern die Möglichkeit gibt, Marktkrisen drei Monate lang zu überbrücken. Die aktuell geltenden Interventionspreise von 2.215 €/t Butter und 1.698 €/t MMP seien zu niedrig angesetzt. Diese Forderung wurde in den aktuellen Trilog zwischen Kommission, Rat und EU Parlament eingebracht.
Die Kommission scheint weiter bei ihrer Ablehnung des Dantin-Vorschlags zu bleiben, Sonderberater Silva Rodriguez erklärte kürzlich vor dem ital. Milchindustrieverband CLAL, dass eine Angebotssteuerung zu teuer werde und ungewissen Ausgang hätte. Dagegen behauptet die Dachorganisation der „alternativen" Milcherzeugerverbände in Europa, EMB (European Milk Board), eine schriftliche Zusicherung von Agrarkommissar Dacian Ciolos zu haben, dass eine Mengensteuerung noch immer als ernsthafte Option gelte.Jedenfalls soll der Trilog bis Ende des Monats entschieden werden.

Für den Herbts will Ciolos eine Konferenz über die Zukunft des Milchmarktes nach 2015 einberufen.

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