Bildquelle: Pressefoto Medina
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Wieder in der Verlustzone

Die britische Medina Holdings hat für die 52 Wochen bis Oktober 2018 einen Umsatz von 247,7 Mio. £ gemeldet (+ 32%). Es ergab sich für diesen Zeitraum ein Verlust von 4,7 Mio. £. Die Abschreibungen stiegen auf 2,2 Mio. £, die Zinsaufwendungen verfünffachten sich auf 2,8 Mio. £. Das Kapital der Anteilseigner wird mit 3,1 Mio. £ ausgewiesen.

Medina, privater Hersteller von Konsummilch und Sahne und Betreiber eines Foodservicegeschäfts für Großverbraucher mit 500 Mitarbeitern, ist damit erstmals seit 2014 wieder in die roten Zahlen gerutscht. Seinerzeit hatte sich das Unternehmen an der Übernahme des alten Molkereibetriebs in Newcastle von Dairy Farmers of Britain fast übernommen.

Gerüchte über eine evtl. geplante Fusion von Medina und Freshways wurden bisher nicht offiziell bestätigt oder dementiert.

 

Soeben haben Bauernverbände das UK-Parlament zu einer Untersuchung des Konsummilchmarktes aufgerufen, in dem der Handel an der Preisschraube dreht und Molkereien zunehmend die Existenzbasis entzieht.

 

Foto: Medina Dairy

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