Der niederländische Milchsektor steht in engem Kontakt mit dem Agrarministerium über ein mögliches europäisches Hilfspaket, hat aber noch keine endgültige Präferenz zwischen Intervention, privater Lagerhaltung oder Produktionsbegrenzung geäußert.

In der Zwischenzeit treffen die Verarbeiter letzte Vorbereitungen, um Interventionsware herzustellen. Der Verkauf in die Intervention ist bereits möglich, aber ein Problem besteht darin, dass eine physische Inspektion an der Produktionslinie im Voraus erforderlich ist, was wegen der Pandemie jetzt schwierig zu realisieren ist, und dass genügend Spezialverpackungen vorhanden sein müssen.

• Gleichzeitig kündigt der CEO von FrieslandCampina, Hein Schumacher, einen niedrigeren Milchpreis an.