Mit der Eröffnung des neuen Recyclingwerks Palurec GmbH kürzlich in Hürth (bei Köln) können jetzt Kunststoff- und Aluminiumanteile aus Getränkekartons recycelt werden. Damit steigt die Recyclingfähigkeit von aktuell rund 75 auf deutlich über 90 Prozent an. Ein Erfolg, in den Hauptinvestor Tetra Pak gemeinsam mit Elopak und SIG Combiblock acht Millionen Euro Entwicklungskosten und vier Jahre gemeinsame Projektarbeit investiert hat. Gesellschafter ist der Fachverband für Getränkeverpackungen (FKN).
Mit der neuen Anlage der Palurec sind die Getränkekartonhersteller nun in der Lage, über 50 Prozent der in Deutschland anfallenden Kunststoff- und Aluminiumbestandteile aus Getränkekartons zu marktfähigen Sekundärrohstoffen für vielfältige industrielle Anwendungen weiterzuverarbeiten. Bislang wurde dieser Kunststoff-Aluminium-Mix in der Zementindustrie als emissionsarmer Sekundärbrennstoff eingesetzt.
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