Analysten zufolge sollten die US-Milchbauern die Produktion um 2 bis 3 Prozent reduzieren. Die Zahl der Kühe ist im Dezember und Januar gestiegen, und die Produktion pro Kuh legte um 1,4% zu, was auf ein potenzielles Wachstum der Milchproduktion von 1,5% hinweist. Trotz des Anstiegs im Einzelhandel “werden wir mehr Milch haben, als unsere Märkte verkraften können”, sagt Mark Stephenson, Direktor Milchmarktanalyse bei UW-Madison. Er geht davon aus, dass die Milchpreise aufgrund des Coronavirus um 20% fallen könnten; der Terminmarkt hat den Preis für Käsereimilch für den Rest des Jahres bereits auf 15 bis 16 Dollar je 100 lb. gesenkt. Aufgrund eines Engpasses bei den Pulverexporten sind die SMP/NDM-Futures ebenso gefallen.

Abb.: pxhere