Die Nachrichten des Osterwochenendes wurden in den USA von der Vernichtung von Lebensmitteln dominiert. Milch und Eier wurden „entsorgt“, während Bohnen, Zwiebeln und Kohl in den Boden gepflügt wurden. Die New York Times zitiert DFA (Dairy Farmers of America, die größte US-Molkereigenossenschaft)), wonach derzeit pro Tag geschätzte 37 Millionen Gallonen Milch (140 Mio. l, ca. 5 – 10% der aktuellen Produktion) vernichtet werden, und weist auf das Werk von The Dairymen’s in Cincinnati hin, einem Lieferant von Starbucks, bei dem die Lieferungen an die Kaffeekette von 13.500 Gallonen pro Tag (ca. 50.000 l) auf 4.500 Gallonen (ca. 17.000 l) jeden dritten Tag gesunken sind. Sogar die Tafeln sind von Spenden verderblicher Lebensmittel überwältigt worden. Im Wall Street Journal hieß es, DFA habe sich verpflichtet, die Mitglieder weiterhin für nicht verwertbare Milch zu bezahlen, vorläufig und mit Einschränkungen.