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Milch bleibt die Nummer eins

Datum: 11.01.2021Quelle: TÜV Süd

Getränke aus Soja, Mandel oder Hafer können dazu beitragen, tierische Lebensmittel in der Ernährung zu reduzieren. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag von TÜV Süd zeigt, was Verbraucher in Deutschland aktuell davon halten und wie sie künftig damit umgehen wollen. Die erhobenen Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Es sind vor allem jüngere Verbraucher, die sich aufgeschlossen für pflanzliche Alternativen zu Milcherzeugnissen äußern. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag von TÜV Süd zeigt, was Verbraucher in Deutschland aktuell davon halten und wie sie künftig damit umgehen wollen.

Über die Hälfte der Befragten (57 Prozent) konsumiert aktuell keine pflanzlichen Alternativen zu Milch und Milchprodukten. 29 Prozent tun dies gelegentlich oder häufig (9 Prozent), aber nur vier Prozent geben an, Kuhmilch derzeit vollständig durch pflanzliche Alternativen zu ersetzen. Am beliebtesten sind dabei Milchalternativen auf Basis von Mandeln (54 Prozent), Hafer (48 Prozent) und Soja (43 Prozent).

In allen Altersstufen ist zwar die Hoffnung auf einen positiven gesundheitlichen Nutzen von Milchalternativen am wichtigsten. Im Altersstufenvergleich wird aber deutlich: Für die jüngere Generation sind die gesundheitlichen Gründe weniger ausschlaggebend als für die älteren Befragten. Ökologische Gründe werden bei Personen unter 34 Jahren am häufigsten unter allen Altersgruppen angegeben.

Der Begriff Milch ist bekanntlich rechtlich geschützt. Produkte dürfen nur so benannt werden, wenn sie von Nutztieren stammen.

Hans Wortelkamp

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