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Kurzarbeit bei Mozzarellahersteller

Der Mozzarella- und Ricotta-Produzent Swiss Premium AG ist von der Corona-Krise stark betroffen. Die Firma liefert über ihre Schwesterfirma Divina Food AG an viele italienische Restaurants in der Schweiz. 75 bis 80 Prozent der Inlandsmenge sind aktuell verloren, so Geschäftsführer Martin Meier. Im Export – Swiss Premium exportiert nach Italien – brechen die Preise ein, weil international viel Ware auf dem Markt ist. Swiss Premium liefert auch an die weiterverarbeitende Industrie, ein Bereich, der laut Meier weitgehend normal weiterläuft.

Swiss Premium bezieht die Milch über den Milchhändler Mooh, derzeit ist es laut Meier nur rund ein Viertel der normalen Menge. Im letzten Jahr hat Swiss Premium rund 20 Millionen Kilogramm Milch verarbeitet.

Swiss Premium und Divina Food haben beim Bund ein Gesuch für Kurzarbeit gestellt und auch einen Kredit beantragt. Während bei Swiss Premium AG 50 bis 60 Prozent der Arbeit wegfallen, sind es bei der Divina AG bis zu 75 Prozent. foodaktuell.ch zitiert Meier so: „Wir erwarten von den Behörden schnellstmöglich einen Plan, wie und wann die verschiedenen geschlossenen Wirtschaftszweige, namentlich die Gastronomie, wieder geöffnet werden.”

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